Das Wunder im Kern der Grapefruit
Der Bestseller von Bodo J. Baginsky & Shalila Sharamon
GKE – Fragen & Antworten
Was ist CITROSEPT? Was ist Grapefruitkernextrakt (GKE)?
CITROSEPT ist ein Grapefruitkernextrakt, bei dessen Herstellung ein proprietäres Extraktionsverfahren auf der Grundlage eines Patents von Dr. Jacob Harich verwendet wird. Proprietäres d.h. Hersteller bedingtes Produktionsverfahren deshalb, weil das dem Extraktionsverfahren zugrunde liegende Patent von Dr. J. Harich im Jahr 2017 abgelaufen ist und das damit verbundene Wissen um das Patent inzwischen in Allgemeinwissen übergegangen ist, mit dem man einen effektiv bitteren Extrakt aus Kernen und Membranen von Grapefruits herstellen kann. Es gab und gibt bislang kein anderes bekanntes Verfahren mit dem dies ebenfalls in der Weise möglich wäre.
Wenn wir auf dieser Website von GKE sprechen, so meinen wir damit ausschließlich immer den „bitteren“ Extrakt von Dr. Jacob Harich, welchen wir nunmehr seit 25 Jahren, sehr zur Zufriedenheit unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden, in unserem CITROSEPT-Grapefruitkernextrakt verwenden.
Wenn wir hingegen von einem „nicht-bitteren“ GKE sprechen (diese haben wir in der Vergangenheit immer als „Imitate“ bezeichnet), so meinen wir damit jene Extrakte, die mit bekannten pharmazeutischen Auszugs- und Lösungsextraktionen zumeist von pharmazeutischen Unternehmen selbst hergestellt werden. Unsere Unterscheidung mag leider ein wenig plump wirken, aber aus gegebenem Anlass – wie sie hier weiter entnehmen können, dürfen wir eine gewisse Wörtwahl nicht mehr verwenden. Daher unterteilen wir den Grapefruitkernextrakt allgemein nur noch in den „bitteren“ GKE und den „nicht-bitteren“ GKE.
Kurze Vorabinfo: Die Extraktionsmethoden zur Gewinnung des „nicht-bitteren“ GKE sind nicht geeignet, die polyphenolen Bitterstoffe und insbesondere die Fruchtsäuren und andere wesentliche Bestandteile bis hinab in die tiefste Ebene in ihrer Ganzheit zu extrahieren, daher schmecken diese Produkte auch nur wenig bitter, sondern eher süßlich (durch das Glyzerin). Pharmazeutisch sind die nicht-bitteren GKE zwar auch als Extrakt zu bezeichnen, doch sind der bittere und der nicht-bittere Extrakt im Grunde zwei völlig unterschiedliche Produkte, die mit gänzlich anderen Extraktionsverfahren hergestellt werden und völlig andere Eigenschaften aufweisen, so dass man diese im Grunde überhaupt nicht miteinander vergleichen kann, weil es sich schon grundsätzlich einfach um etwas ganz anderes handelt.
Deshalb weisen wir hier gleich zu Beginn ausdrücklich daraufhin, dass ausschließlich die nicht-bitteren GKE in der EU als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt sind und auch als solche verkauft werden dürfen (eben weil diese nur eine minimale Menge der polyphenolen Bitterstoffe enthalten). Näheres dazu erfahren Sie in den Antworten zu den nächsten Fragen.
Auch weisen wir immer wieder ausdrücklich darauf hin, dass CITROSEPT nach gegenwärtigem Stand der Kenntnisse der EU-Bio-Chemie weder als NEM angeboten werden darf, ebensowenig als Arzneimittel, als Konservierungsmittel, zu therapeutischen Zwecken oder gar als Biozid. Wir empfehlen ausschließlich den Einsatz in Luftbefeuchtern oder in Aromaöl-Diffusoren.
Dr. Harich und die Entdeckung von GKE
Dr. Jakob Harich gilt allgemein als Entdecker des bitteren Grapefruitkernextrakts. Doch ist die Anwendung dieser Kerne nicht unbekannt, denn schon die australischen Aborigines wussten die frisch zerstampfen Kerne zu nutzen bei allerlei Arten von Unwohlsein und Darmbeschwerden, als auch bei äußerlichen Verletzungen. Doch das ist eine völlig andere Geschichte.
Dr. Jacob Harich war nicht nur Arzt, Immunologe und Einstein-Laureate-Physiker, sondern auch begeisterter Hobbygärtner. Als er Ende der 50er Jahre von Deutschland in die USA auswanderte und mit seiner Familie schließlich im US-Grapefruitland Florida sesshaft wurde, wurde seine Geduld bei der Gartenarbeit auf eine harte Probe gestellt. Denn die in Florida massenhaft vorhandenen Grapefruits, insbesondere deren Kerne, wollten sich bei seiner Gartenarbeit einfach nicht kompostieren lassen. Nicht nur als Hobbygärtner, sondern auch als Immunologe, war er fasziniert davon, wie diese relativ weichen, nur von einer zarten Haut geschützten Kerne so widerstandsfähig sein konnten gegen die Kompostierung. Denn die Kerne enthielten keine Giftstoffe, wie es bei anderen Fruchtkernen (wie z.B. dem Apfel) vielfach der Fall ist und Grapefruitkerne gelten auch in der medizinischen Literatur als nicht-toxisch; natürlich gilt auch hier: Die Dosis macht`s. So war er denn schließlich Mitte der 60er Jahre sehr angetan von der Idee, diese Substanzen zu extrahieren, um sie auch für den modernen Menschen in mancherlei Hinsicht nutzbar zu machen.
Dr. Harich ging voller Enthusiasmus ans Werk, um diese äußerst bitteren Natursubstanzen zu extrahieren. Dabei musste er jedoch bei den ersten Versuchen enttäuscht feststellen, dass selbst die besten bislang bekannten pharmazeutischen Extraktionsverfahren für pflanzliche Extrakte nicht dazu geeignet waren, alle bitteren und insbesondere auch die säurehaltigen Grundsubstanzen aus den Grapefruitkernen zu lösen und zu extrahieren.
Er ließ sich davon jedoch nicht beirren und forschte entschlossen weiter. Er hatte in seiner Jugendzeit in Deutschland bereits Atomphysik studiert und beschäftigte sich nun in den USA auch intensiv mit Molekularbiologie und dem neu entstehenden Wissenschaftszweig der Phyto-Chemie, der Chemie von Pflanzen. Auf diese Weise entwickelte er in Jahrzehnte langer Arbeit durch stetiges mühsames Experimentieren, mit Hilfe von mechanischen Methoden wie Hitze, UV-Strahlung, elektromagnetischen Wellen und Feldern und seinem Wissen über die atomaren und molekularen Zusammenhänge der pflanzlichen Biochemie, ein neues und höchst fortgeschrittenes bio-technologisches Extraktionsverfahren.
Für dieses Verfahren erhielt Dr. Harich mehrere Patente. Das erste erhielt er Anfang der 1970er Jahre, das letzte Patent 1997. Dieses ist zwar bereits 2017 abgelaufen, derselbe Extrakt wird jedoch in proprietärer Weise, basierend auf das Patent, von seiner Tochter im Familienunternehmen weiter produziert.
In der Patentbeschreibung ist nur der grobe, äußerliche Rahmen vorgegeben, jedoch nicht die in jahrzehntelanger Experimentiertätigkeit mühsam eruierten Feineinstellungen bei Reaktionszeiten, Temperatur, UV-Strahlungsstärke oder elektromagnetische Feldstärken. Diese sind ausschließlich Bestandteil des proprietären (firmeneigenen) Herstellungsverfahrens nach Dr. Harich. So müsste man auch nun noch sehr viel Zeit und Geld investieren, um dieses Verfahren irgendwann in derselben Weise nachmachen oder nachahmen zu können.
Leider sind heutzutage jedoch fast ausnahmslos alle Hersteller, die einen „Grapefruitkernextrakt“ mit einem gewöhnlichen Verfahren herstellen, der Meinung, ihr Extrakt sei genauso gut wie der Dr. Harich GKE oder vielleicht gar noch besser, weil er keine Bitterstoffe enthält, bzw. wie es ein „Experte“ in einer TV Sendung einmal freundlich lächelnd erklärte, sei „das Bittere im Extrakt vermutlich auf unzulässige, chemische Konservierungsmittel zurückzuführen, weil echter GKE ganz einfach süß schmecken muss“.
Die moderne Wissenschaft bzw. deren Massenmedien oder bezahlte Schreiberlinge tun das ihrige dazu, dass der Großteil der Menschen heute gar nicht mehr weiß, dass Grapefruitkernextrakt ursprünglich sehr intensiv bitter und astringierend (zusammenziehend) schmeckte. Nicht, weil etwas beigefügt wurde, sondern weil die Substanzen bestimmter Sorten von Grapefruits einfach eine immens große Menge dieser Bitterstoffe enthalten und mit dem Verfahren von Dr. Harich auch effektiv genutzt werden können.
Wir haben GKE, die nicht-bitter sind, schon am Anfang unserer Tätigkeit, Mitte der 90er Jahre immer als relativ nutzlose „GKE-Imitate“ bezeichnet und tun dies auch weiterhin, auch wenn wir den nicht-bitteren GKE ihre Existenzberechtigung nicht absprechen. Diese sind einfach etwas anderes als der bittere GKE. Ich selbst habe einmal aus Interesse einen Kern der Sorte Ruby Red zerbissen; also ich würde dies freiwillig kein zweites mal tun. Das war so dermaßen extrem bitter, dass ich es nicht mit Worten beschreiben kann. Es war einfach nur bitter ohne Ende….
Von wegen, GKE muss süß schmecken.
Herstellungsverfahren und „Imitate“
Die Grapefruit, auch Citrus Paradisi oder Citrus Grandis genannt, ist eine 5–6 m hohe Zitruspflanze mit relativ großen Früchten von 10-15 cm Durchmesser. Unter der dicken Schale der Frucht befinden sich etwa 10–14 Fruchtsegmente (Spalten), von denen jedes einzelne Segment von einer dünnen Membranhaut umschlossen wird. Jedes dieser Segmente enthält wiederum unzählige kleine Saftsäckchen in denen sich der Saft befindet, sowie auch die Samenkerne.
Grundsätzlich können nur Früchte von älteren Grapefruitsorten wie Ruby Red, Albeno, Ducan, March, Thompson und Shaddon verwendet werden. Diese müssen zudem auch noch unter bestimmten Umgebungsbedingungen wachsen, wie dies nur in Afrika, Peru oder in Florida/USA der Fall ist. Nur derartige Grapefruits enthalten nämlich in den Kernen bzw. den Fruchtmembranen auch tatsächlich die zwingend erforderliche Menge an polyphenolen Bitterstoffen, Fruchtsäuren und an ätherischen Substanzen, um daraus einen effektiv bitteren GKE herstellen zu können. Es hat sich nicht bestätigt, dass man auch mit anderen Sorten von Grapefruitkernen tatsächlich denselben bitteren Extrakt herstellen kann oder könnte.
Hier sollen nun die einzelnen Verfahrensschritte beschrieben werden:
Schritt 1 Die Grapefruits werden von Hand gepflückt, um Beschädigungen zu vermeiden, dann gewaschen und geschält. Dabei wird die Schale (Flavedos und Albedos genannt dh. der äußere und der innere Teil der Schale) in einem Stück entfernt, ohne dabei die inneren Segmenthäute der Fruchtspalten zu beschädigen. Nach der völligen Entsaftung der geschälten Frucht in der jeweiligen Saftfabrik, bleiben sowohl die Kerne, als auch die Häute der einzelnen Segmente, die Hautreste der Saftbläschen und das Fruchtmark übrig (zusammenfassend auch als Membrane oder als pulps bezeichnet).
Schritt 2 Die Kerne werden von den fasrigen Membranen der div. Fruchthäute bzw. -membranen getrennt.
Im Anschluss darauf werden beide voneinander getrennten Komponenten für mehrere Stunden bei langsamer Steigerung der Temperatur auf bis zu 150°C bzw. 200°C getrocknet, bis diese je nach Materialbeschaffenheit eine tiefbraune Färbung annehmen und letztlich von sämtlichen Wasserbestandteilen und -elementen befreit bzw. ausgetrocknet sind. Die Säuren der Substanzen in den Kernen und Membranen, wie Ascorbinsäure, Hydroxysäure, Benzoesäure, Phenolsäure, usw. werden dabei vollkommen ausgetrocknet bis zu ihrer festen Form. Der grobe Anteil an den flavonoiden und polyphenolen Substanzen liegt bei etwa 14-15%, an natürlicher Ascorbinsäure sind ca. 16,5% vorhanden. Die natürliche Ascorbinsäure ist hier insbesondere wichtig, da diese chemisch weitaus stabiler ist als künstlich hergestelltes Vitamin C.
Schritt 4 Die völlig ausgetrockneten bzw. von Wasser befreiten Substanzen werden samt ihren groben und nicht wasserlöslichen Bestandteilen im Verhältnis von 80% Samenkerne und 20% Fruchtmembrane miteinander vermischt.
Schritt 5 Diese extrem trockene Mischung von Kernen und Membranen wird anschließend mit der kinetischen Schlag- und Prallkraft einer Hammermühle zu einem feinen Pulver zerkleinert. Das Mahlgut verbleibt dabei so lange im Mahlraum, bis es so klein zerstampft ist, dass es durch ein feines Pulversieb fällt. In keinem Fall darf das Mahlgut mit einer normalen Mühle zermahlen werden, da die dabei auftretenden Reibungskräfte den Großteil der Substanzen in deren molekularer Struktur schädigen oder zerstören würden, was bei einer Hammermühle nicht der Fall ist.
Zur Sicherheit werden diese Materalien mit einem Perkin-Elmer Atomic Absorbtions Infrarot-Massenspektrometer auf Kontamination mit Pestiziden und anderen Umweltgiften getestet. Ausschließlich nicht kontaminiertes Material darf verwendet werden.
Schritt 6 Dr. Harich war anfangs damit konfrontiert, dass die Substanzen zwar schon in ihrer Ganzheit extrahiert werden konnten, dass diese danach molekular jedoch völlig instabil waren und somit eine Konservierung erfordert hätten. Das war jedoch ganz und gar nicht im Sinne des Erfinders, da dies keineswegs den Eigenschaften der Grapefruitkerne entsprach, die in seinem Garten partout nicht verrotten wollten.
Er beschäftigte sich also wie bereits gesagt, zusätzlich mit Phytochemie und Molekularbiologie und erdachte bzw. erfand dabei ein bio-technologisches Verfahren, um damit durch moderne Technologie einen bio-chemischen Stabilisierungs- bzw. einen Reaktionsprozess in der Masse der pflanzlichen Substanzen auszulösen. Dies soll hier nun in groben Zügen und möglichst verständlicher Weise kurz zusammengefasst werden:
Dieselbe Gewichtsmenge an Glyzerin (aus Kokosfett), die dem Gewicht des Pulvers an gemahlenen Kernen und Membranen entspricht, wird zusammen in die Druckkesselanlage gefüllt und dabei auf bis zu etwa 150° Grad erhitzt. Glyzerin wird dabei nicht speziell als Lösungsmittel, sondern vor allem als Trägermittel für die polyphenolen Bitterstoffe und div. Fruchtsäuren während des Stabilisierungsprozesses verwendet.
In diesem technisch sehr aufwendigen bzw. in diesem mehrstündigen Koch-und Reaktionsverfahren in dem Hochdruckkessel zirkulieren und reagieren die pflanzlichen Substanzen mit Hilfe des Trägerstoffes Glyzerin und unter Einwirkung
° von Temperaturen zwischen 150- 200°C,
° von starker UV-Strahlung und
° von starken elektromagnetischen Strahlungsfeldern.
als Aktivierungsenergie* miteinander.
* Aktivierungsenergie
(z.B. Wärme, UV-Strahlung, Magnetismus) ist die Energie, die erforderlich ist, um ein Teilchen (Molekül, Atom, Elektron, usw.) aus einem bestimmten Energieniveau in ein höheres Energieniveau zu überführen, in dem das Teilchen eine zuvor nicht gegebene bzw. neue „Aktivität“ erhält.
Mit diesem Verfahren wird im folgenden ein automatisch ablaufender Reaktions- bzw. Stabilisierungsprozess in Gang gesetzt, in dem sich die pflanzlichen Substanzen molekular neu gruppieren bzw. gruppieren sich diese molekular um und bilden dabei am Ende eine völlig neue Substanz aus den pflanzlichen Bestandteilen. Dieser Reaktions- und Stabilisierungsprozess endet erst dann ganz automatisch, wenn dabei ein absolutes chemisches Gleichgewicht erreicht ist bzw. wenn sich alle pflanzlichen Ausgangssubstanzen komplett umgewandelt haben und der bio-chemische Prozess somit abgeschlossen ist bzw. die derart stabilisierte Bitterstoffsubstanz als solche extrahiert werden kann. Die Mindesthaltbarkeit (shelf life) der so gewonnenen, rein pflanzlichen GKE-Endsubstanz liegt im Schnitt bei etwa 7 Jahren (d.h. diese benötigt keine weitere Konservierung, weil diese bereits in-sich-selbst-stabilisiert bzw. konserviert ist).
Diese stabilisierte Bitterstoffsubstanz wird abschließend mit hohem Druck von bis zu 1,2 Tonnen zusammen mit dem Glyzerin in Form einer einheitlichen bzw. neu gebildeten goldgelben bis goldfarbenen Substanz extrahiert. In Aussehen und Konsistenz ähnelt der so gewonnene Dr. Harich GKE extrem zähflüssigem Honig. Für die Entwicklung bzw. die Erfindung dieser sensationellen bzw. völlig neuen bio-technologischen Extraktionsmethode für den bitteren Grapefruitkernextrakt erhielt Dr. Harich im Verlauf der Jahre zwei Patente.
Dr. Harich verstarb leider im Jahr 1996 im Alter von 76 Jahren. Bis zu dem Zeitpunkt reiste er um die Welt, um in Vorträgen sein fachliches Wissen über „Das Wunder im Kern der Grapefruit“ und seinen Grapefruitkernextrakt, an möglichst viele Gleichgesinnte und nach natürlichen Alternativen suchenden Menschen, in Vorträgen weiter zu geben. Leider war er so auch nicht mehr in der Lage, die bei der Extraktion stattfindenden bio-chemischen Stabilisierungs- und Reaktionsprozesse noch vollumfänglich zu erforschen und diese auch ausführlich zu dokumentieren. Das Endergebnis seiner Extraktion zeigt jedoch ohne Zweifel, dass dieses Verfahren funktioniert, auch wenn dieses von der EU-Pharmaindustrie bisher auf das heftigste torpediert, lächerlich gemacht oder überhaupt gar völlig ignoriert wird.
Auch die Frage, ob denn dieser Extrakt wirklich noch rein natürlich ist, wenn man dazu ein technisch so anspruchsvolles und aufwendiges Reaktions- und Stabilisationsverfahren benötigt, mag immer wieder gestellt werden. Als Antwort dazu schreiben Sharamon und Baginski in ihrem Buch Das Wunder im Kern der Grapefruit in einer Zusatzbemerkung: “Es gab eine gewisse Diskussion, ob der Extrakt nach dem Durchlaufen mehrerer Umwandlungsprozesse noch als rein natürlich bezeichnet werden kann. Wir können nicht sagen, wo denn hier eine Grenze zu ziehen wäre. Tatsache ist, dass der Extrakt auf rein pflanzlicher Basis aufbaut (und frei von chemischen Zusätzen ist; eig. Anmerkung). Als wir das erste Mal auf den Extrakt stießen, wurde er vor allem von naturheilkundlich arbeitenden Ärzten, Heilpraktikern usw. eingesetzt, sowie von Herstellern von Naturheilmitteln, Naturkosmetik u. a. vertrieben. Dies hat sich bis heute nicht geändert“.
Das ist, simpel erklärt, jener bittere Grapefruitkernextrakt, wie er im Buch von Dr. Allan Sachs und von Sharamon und Baginski beschrieben wird und auch als Rohstoff in unserem CITROSEPT verwendet wird. Es ist somit kein einfacher Standard-Auszugsextrakt oder gar eine Lösungsextraktion, wie fälschlicherweise immer wieder angenommen oder behauptet wird, sondern ein bio-technologisch sehr fortgeschrittenes „Reaktionsprodukt“ zur Stabilisierung des aus Kernen und Membranen gewonnenen Dr. Harich GKE. Das CITROSEPT ist also in keiner Weise vergleichbar mit dem weitläufig im Internet angebotenen Grapefruitkernextrakt, welche fast ausnahmslos mit herkömmlichen Standard-Auszugsverfahren oder ähnlicher bzw. modifizierter Techniken hergestellt werden.
Einfach kurz und verständlich nochmals zusammengefasst:
Mit dem bio-technologischen Verfahren nach Dr. Harich werden mit den Grapefruitsubstanzen und pflanzlichem Glyzerin chemische Reaktionen und Vorgänge gestartet, bei denen aus bio-chemischen Verbindungen andere bio-chemische Verbindungen entstehen, indem auf molekularer Ebene die Atome der Ausgangssubstanzen (die Reaktanten) miteinander agieren, interagieren bzw. reagieren und dabei andere atomare bzw. molekulare Bindungen eingehen. Dabei entstehen aus den Ausgangsstoffen andere bzw. neuartige Substanzen. Es erfolgt dabei eine Stoffumwandlung, die jedoch immer mit einer entsprechenden Energieumwandlung verbunden ist. Die bio-chemischen Reaktionsprozesse unterliegen dabei den Gesetzen der Energieerhaltung, d. h. wenn dieser Prozess in Gang gesetzt wird, endet der natürlich ablaufende Reaktionsprozess erst dann, wenn das chemische Gleichgewicht wieder hergestellt wurde bzw. die Ausgangsstoffe (die Reaktanten) komplett umgewandelt worden sind.
Die wichtigsten Punkte bei der Herstellung sind:
1.) die richtigen Rohstoffe,
2.) die richtige Trocknung,
3.) die richtige Mahltechnik,
4.) die richtige Technologie zum Starten des natürlich ablaufenden bio-chemischen Stabilisierungs- und Reaktionsprozesses. Allein durch physikalische Methoden, mit Hilfe von großer Wärme, UV-Stahlung und Magnetismus, wird ein hochkomplexer bio-chemischer Reaktions- bzw. Stabilisierungsprozess in Gang setzt, durch welchen sich die Substanzen auf natürliche Weise schließlich derart umbilden, dass sie sich in einer ganzheitlichen Substanz komplett in-Sich-Selbst wieder stabilisieren.
5.) Die richtige Technik zum Extrahieren des umgewandelten Komplexes aller Stoffe aus den Kernen und Membranen durch hohen Druck.
6.) Es werden absolut keine chemischen oder andere Zusätze, Konservierungsmittel oä. zugesetzt oder verwendet.
Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass nur der ursprüngliche Erfinder und Patentinhaber Dr. J. Harich und die Herstellerfirma, die spezifischen Feinheiten des Verfahrens kennen (z. B. die auf Zehntel Sekunden oder Zehntel Grad genauen Zeit- und Temperatureinstellungen beim bio-chemischen Reaktions- und Stabilisierungsprozess. Aber genau diese „winzigen Kleinigkeiten“ im Herstellungsprozess, als auch das geeignete Rohstoffmaterial an Kernen und Membranen garantieren insbesondere dafür, dass CITROSEPT bzw. der dafür verwendete Grapefruitkernextrakt nach Dr. Harich auch tatsächlich jene Eigenschaften besitzt, wie es Grapefruitkerne in der Natur zeigen bzw. wie sie diesen in der allgemeinen Literatur zugeschrieben werden.
Vom Nahrungsergänzungsmittel zum Mittel zur Luftverbesserung?
CITROSEPT war aufgrund des Befundes der österreichischen Lebensmittel- und Gesundheitsbehörden 12 Jahre (von 1997-2009) als anerkanntes NEM (Nahrungsergänzungsmittel) in Österreich und in anderen EU-Ländern am Markt, wird jedoch seit 2009 ausschließlich nur noch als neutrales Duftmittel für Diffusionsgeräte zur Luftverbesserung verkauft.
Wie kann es sein, dass sich ein ehemaliges Nahrungsergänzungsmittel plötzlich zur Luftverbesserung verwenden lässt, fragen sich viele, insbesondere neue Anwenderinnen und Anwender. Nun, der Grund ist relativ einfach. Im Rahmen seiner Erforschung von Anwendungsmöglichkeiten für seinen Grapefruitkernextrakt fand Dr. Harich unter anderem heraus, dass sich der Extrakt auch sehr gut zur Schaffung von einem sauberen und neutralen „Wohlfühlklima“ eignet. In dieser Phase seiner Tätigkeit, entwickelte er für größere Räumlichkeiten sogar einen großen Luftzerstäuber bzw. Luftumwälzer für den GKE, für welchen er ebenfalls ein Patent erhielt. Wie die langjährige Erfahrung zeigte, reicht für kleinere Räume jedoch auch ein halbwegs guter Aromaöl-Diffusor aus, um denselben Zweck zu erfüllen.
Vom Nahrungsergänzungsmittel zum Mittel zur Luftverbesserung?
Unterschied vom Dr. arich GKE und anderen GKE aus EU und USA?
Der Unterschied wurde in den vergangenen Fragen bereits beantwortet.
Für die Extraktion herkömmlicher, nicht-bitterer GKE werden altbekannte pharmazeutische Auszugs- und Lösungs-Extraktionsverfahren verwendet, wie sie auch für diverse andere Pflanzenauszüge bzw. -extrakte genutzt werden. Wie schon mehrfach erklärt, sind diese pharmazeutischen Verfahren jedoch nicht dazu geeignet, die effektiv bitteren und säurehaltigen Stoffe aus den Grapefruitkernen zu extrahieren. Es werden lediglich kleine Mengen an Flavonoiden (meist Naringin) extrahiert und zur Konservierung dieser Extrakte wird dann Ascorbinsäure beigemischt. Derartige „GKE“ schmecken eher süß (duch das Glyzerin). Da die enthaltene Ascorbinsäure (zur Konservierung) und das Flavonoid Naringin bereits als Zusatzstoffe bei der industriellen Lebensmittelproduktion eingesetzt werden, können derartige nicht-bittere „GKE“ auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten und verkauft werden.
Dies ist beim Extrakt von Dr. Harich nicht der Fall. Zwar sind auch hier Ascorbinsäure (die natürliche Variante) und Flavonoide enthalten, jedoch werden mit dem Extraktionsverfahren von Dr. Harich ausnahmslos ALLE Inhaltsstoffe aus den Kernen und Membranen extrahiert, diese durchlaufen den vorhin beschriebenen bio-chemischen Reaktions- bzw. Stabilisierungsprozess, an dessen Ende sich eine völlig stabile bio-chemische Substanz ausbildet.
Diese besitzt jedoch bislang keine Zulassung in der EU, sondern gründet einzig und allein auf vielfache Laborstudien in den USA, Südamerika und Südostasien, und insbesondere den praktischen Erfahrungen von Ärzten, Therapeuten und einer unüberschaubaren Zahl von privaten Anwendern in fast allen Ländern dieser Welt.
Für die Entwicklung seines neuartigen bio-technologischen Extraktionsverfahrens zur Gewinnung eines „bitteren“ Grapefruitkernextrakts erhielt Dr. Harich zwei Patente.
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